Der S-Bahnhof Olympiastadion in München liegt am westlichen Ende des Nordteils des Olympiaparks und wurde für die Olympischen Spiele 1972 gebaut und bis 1988 nur noch zeitweise genutzt. Doch seitdem verfällt er… Hier aktuelle Bilder von einem Besuch Mitte Februar 2013 (weitere Fotos von Anfang September 2010 sind hier zu sehen):
Autor: admin
Neuer Apple-Store im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ)
Schon seit Wochen geht das Gerücht um, dass im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) im Münchner Stadtteil Moosach, dem größten Einkaufszentrum Bayerns, der zweite Apple Store Münchens eröffnen soll. Nun hat Apple das Gerücht offiziell bestätigt – am 28. September 2013 wird das Mekka für alle Apple-Jünger in der Mall im Münchner Norden eröffnen.
Flankiert wird der Laden dann (wie auf den Fotos gut zu erkennen) von einer Fielmann-Filiale, einem Thai-Imbiss, und u.a. einem Biosupermarkt…
Süddeutsche Zeitung – Endlich digital für Android-Nutzer!
Kaum drei Wochen nach meinem Beitrag zur Unfähigkeit der Zeitungen den Usern ein digitales Leseerlebnis zu ermöglichen, hat die Süddeutsche Zeitung es tatsächlich geschafft, die digitale Ausgabe ihrer Zeitung auch als App für Android-Nutzer zu veröffentlichen. Nun war ich da gerade im Urlaub, darum liefere ich jetzt hier erst einmal den Link zur entsprechenden Info auf der Website des SZ nach:
http://service.sueddeutsche.de/lesermarkt/e_paper/sz_digital_neukunden.php?wt=ISGDPK
Und hier ist die App Süddeutsche Digital bei Google Play zu finden:
https://play.google.com/store/apps/details?id=de.sueddeutsche
Ich nutze die App nun seit etwa zwei Wochen und bin sehr zufrieden – sowohl auf meinem Galaxy S3, als auch auf dem schon etwas betagteren Galaxy Tab 10.1 läuft die App flüssig und die Ausgabe lädt relativ schnell. Ich sag’s ganz ehrlich: So macht das Lesen der SZ wieder Spaß!
Unsere Zeitungen sind schlecht auf digitale Abonnenten vorbereitet
Seit einiger Zeit versuchen die deutschen Zeitungsverlage ihre Digitalstrategien zu verbessern, allerdings ist das Ergebnis bislang meist unbefriedigend – für beide Seiten, sowohl für die Verlage, als auch für die Leser.
Der Versuch der Zeitungen ihre kostenlosen Onlineangebote durch Werbung zu finanzieren, scheitert teilweise am Unwillen mancher Nutzer – durch den Einsatz von Ad-Blockern wird diese einfach herausgefiltert (in Diskussionen bezeichnet manchner Benutzer solcher Adblocker-Lösungen sein Vorgehen gehen Werbebanner sogar als »Notwehr«).
Als nächste Lösung werden u.a. von der SZ und der FAZ Paywalls diskutiert, wie sie die WELT bereits testet. Das Leistungsschutzrecht, das einfach Google dazu verpflichten sollte, für die Verlinkung bei Google News zu bezahlen, darf getrost als gescheitert betrachtet werden – den gewünschten Zweck wird es nicht erfüllen können, es wird allenfalls zum Hilfsmittel für Abmahnanwälte.
Über den Erfolg und Misserfolg digitaler Angebote entscheidet aber auch die Frage, für welche Plattformen ich meine Angebote anbiete. Interessant ist es deshalb, wenn man sich die Angebote für digitale Abos der Zeitungen und Magazine ansieht. Die Süddeutsche Zeitung bietet ihr Digitalabo (also eine elektronische Komplettausgabe der Tageszeitung) als PDF, als Website und als App für iOS-Geräte und Windows 8 an. Bei der FAZ gibt es ebenfalls ein Digitalabo als PDF oder für iOS-Geräte. Die Welt geht aufgrund ihrer »Paywall« etwas anders vor: eine App für alle Plattformen bietet den Abonnenten einen unbegrenzten Zugang zum Onlineangebot, ansonsten gibt es nur PDFs (vor allem für die Welt am Sonntag).
Neuste Statistiken (http://www.mobilegeeks.de/android-in-deutschland-bereits-76-7-prozent-marktanteil/) zeigen, dass in Deutschland längst das Android-Betriebssystem bei mobilen Geräten führend ist – im Mai 2013 lag der Marktanteil bei 76,7 %. Ist es also nicht faszinierend, dass Sowohl SZ als auch FAZ diese Nutzergruppe (mehr als 3/4 des mobilen Nutzermarktes) durch das Nicht-Anbieten einer App für ein Digitalabo ausschließen?
Es darf darüber spekuliert werden, was die Gründe dafür sind. Technische Probleme werden manchmal vorgeschoben – Der Spiegel ist allerdings seit 2011 als Digitalabo auch auf der Android-Plattform erhältlich. Oder ist es ein Nicht-Verstehen des Marktes? Oftmals wird damit argumentiert, dass Android-Nutzer statistisch weniger Geld für Inhalte ausgeben, als es iOS-Nutzer tun. Angesichts der Angebotslage im Zeitungsbereich ist dies verständlich: Wo ich nichts anbiete, kann ich nichts verkaufen. Oder versteht man bei den Zeitungsverlagen immer noch Google als Feind (s. LSR) und verschließt sich deshalb der mobilen Plattform Android?
Eine Antwort kann man derzeit nicht geben. Aber wer mehr als 75% des möglichen Marktes von vorneherein ausschließt, der wird niemals im mobilen Bereich erfolgreich sein.
Autor: Florian Breitsameter | Bei Google+
Entdeckungen auf dem Balkon
Die folgende Pflanze ist in diesem Frühjahr auf meinem Balkon aufgegangen und nun blüht sie auch noch recht hübsch… Nur ich hatte eigentlich keine Ahnung, welcher Pflanzenart ich hier hier im 2. Stock Asyl auf meinem Balkon gewähre.
Eine kleiner Hilferuf bei Google+ war schließlich der Schlüssel zum Erfolg: Hier hat sich eine Goldrute eingenistet. Sehr schön, solche kleine Überraschungen mag ich!
Smartwatches – unterschiedliche Konzepte für Apple und Google
Derzeit wird viel über eine Uhr von Apple diskutiert, quasi eine iWatch
Das hat verschiedene Gründe: Zum einen sind viele Apple-Fans heiß auf ein wirklich neues Produkt, und die Sache mit dem Apple-Fernseher scheint ja vorerst noch eine Vision zu bleiben.
Und zum anderen gibt es bereits mehrere Ansätze dafür auf dem Markt – die i’m Watch, Pebble oder Sonys SmartWatch. Und Samsung arbeitet nun den Gerüchten nach auch an einer smarten Uhr Da guckt mancher neidisch darauf, aber die meisten wünschen sich eine deutlich durchdachtere Version einer solchen Uhr.
Und hier wird’s interessant, denn für Apples iOS und Googles Android ergeben sich zwei sehr unterschiedliche Ideen für eine Nutzung:
In Apples Ökosystem könnte eine Uhr die ideale Schnittstelle zwischen #Siri und dem Nutzer sein. Anstatt jedes Mal erst das Smartphone aus der Tasche holen zu müssen, würde die Uhr sozusagen die Schnittstelle bieten: Man spricht in die Uhr am Handgelenk, und auch die Antwort kommt von der Uhr. Aber die Uhr an sich ist nur mit dem Smartphone verbunden, das die eigentliche Arbeit übernimmt. Das hätte ganz klar den Vorteil, dass Siri deutlich mobiler werden würde und andererseits die Uhr eigentlich nur eine aufgemotzte Mikrofon/Lautsprecher-Schnittstelle sein müsste (und ansonsten allenfalls die Uhrzeit und ein paar Benachrichtigungen zeigen müsste).
Eine für Android angepasste smarte Uhr könnte natürlich auch über Mikrofon und Lautsprecher eine Schnittstelle zu z.B. Google Search bieten. Allerdings ist die Lautsprecherausgabe von Suchergebnissen bei Google aktuell nicht Mittel der Wahl. Also was wäre hier der beste Ansatz für eine Google-Uhr? Sicherlich GoogleNow. Hier würde der Nutzer abhängig von Position und Uhrzeit sozusagen auf dem kleinen Bildschirm der Uhr jeweils eine passende Google Now-Card angezeigt bekommen – also einen Hinweis auf den nächsten Termin, den Fahrplan der Haltestelle, an der man sich befindet, Spielergebnisse usw. usf. Das würde jedoch ein nicht zu kleines Display erfordern und damit wieder Akku-Probleme einbringen (Google arbeitet nun ja doch an der passenderen Lösung: den Google Glasses).
Was sich für mich lustigerweise daraus ergibt: Eine smarte Uhr ergibt derzeit lustigerweise aufgrund von Siri in Apples Ökosystem mehr Sinn, als in Google Android-Ökosystem. Was natürlich niemand davon abhalten wird, trotzdem alles mögliche zu entwickeln und auf den Markt zu werfen.
Froyo für HTC Desire von Telekom noch im September 2010!
Seit Ende Juli 2010 gibt es von HTC selbst das Update auf die Android-Version 2.2. (Froyo) für das HTC Desire. Aber bei gebrandeten Desires muß man leider auf die Freigabe des Updates durch den Provider warten. Das kann gut und schnell gehen, wie bei Vodafone, oder langsam und schlecht, wie bei O2 – da hat es den Leuten mit SLCD-Monitor das Betriebssystem durch das Update so zerschossen, daß man nun auf die Werkseinstellungen zurückgehen muß. Ärgerlich.
Als Telekom-Kunde warte ich sehnsüchtig auf die Freigabe des Updates durch die Telekom. Einige Zeit wollte man sich dort gar nicht auf einen Termin festlegen – man sei noch mit Tests beschäftigt, war die Aussage. Nach dem O2-Debakel eine vielleicht gar nicht so dumme Sache… 😉
Heute schrieb nun ein Telekom-Twitterer folgendes:
@Eisselmann Ein gutes Froyo braucht seine Zeit 🙂 Wir bringen das Update noch diesen Monat. Versprochen! ^so
— Telekom hilft (@Telekom_hilft) September 8, 2010
Ein gutes Froyo braucht seine Zeit 🙂 Wir bringen das Update noch diesen Monat. Versprochen!
Also gut: Wir nehmen Euch beim Wort. September 2010. Und bitte: laßt die Hot-Spot-Funktion drin.
Update vom 11. September 2010:
Gestern hat der Telekom-Support über Twitter folgendes verbreitet:
Ja, wir haben gerade die Neuigkeit erfahren – voraussichtlich Ende September gibt es Froyo auch bei uns. 🙂
Okay, dann warten wir weiter…
Rütschen?
Stuttgart 21
Absurder Protest in Stuttgart gegen die Umwandlung des veralteten Kopfbahnhofs in einen modernen Durchgangsbahnhof. Diese Fotos entstanden am 23. August 2010 – also kurz vor den ersten Abrißarbeiten.
Neue Server braucht das Land!
Ist der Webmaster aus dem Haus, dann geht der Server aus… So, oder so ähnlich könnte man dichten, denn am letzten Wochenende hat mein alter Server wieder jede Gelegenheit genutzt mich zu ärgern. Nachdem er bereits Freitagabend (knapp eine Stunde, nachdem ich zum letzten Mal online war) mal eben schnell den Dienst einstellte und ich es erst Samstagmittag nach dem Aufstehen merkte, lief er dann auch nur bis Samstagsabend stabil und verabschiedete sich dann gleich wieder. Dummerweise merkte ich es diesmal sogar erst knapp 23 Stunden später… Womit ich beim nächsten Ärgernis bin: der toll beworbene Monitoring-Service, der mich per SMS über solche Probleme informieren sollte, hat natürlich mal wieder nichts gemeldet.
Kurz und gut: Es wird Zeit endlich auf den neuen Server umzuziehen!